Finde Struktur und innere Stabilität in Zeiten des Wandels
Um Struktur und innere Stabilität zu schaffen, muss man vor allem eines tun: Verstehen, wer man ist. Zu verstehen, wer du bist, bedeutet auch, deine eigenen Bedürfnisse und Verhaltensmuster zu kennen.
Hier sind einige weitere Aspekte:
Verstehe deine Individualität – verstehe, wer du bist.
Verstehe deine Bedürfnisse.
Verstehe, was Struktur für dich bedeutet.
Verstehe, was innere Stabilität für dich bedeutet.
Verstehe, was Veränderung für dich bedeutet.
Verstehe, wie du mit Veränderungen umgehst.
Verstehe, wie du dich außerhalb deiner Komfortzone bewegst.
Verstehe, was dich während Veränderungen triggert.
Verstehe, was dir ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit gibt – ist es eine innere oder eine äußere Ursache?
All diese Schlüssel können als Anregung für Reflexion und zum Journalen dienen. Denke über diese Aspekte nach und schreibe deine Gedanken auf.
Innere Stabilität zu schaffen ist eine Reise. Das Gleiche gilt für das Erschaffen von Struktur. Hier ist eine langfristige Perspektive der Schlüssel.
Die Veränderung ist eine natürliche Konstante (Lese den letzten Blogbeitrag, wenn du ihn noch nicht gelesen hast). Wenn das wahr ist, dann liegt der Schlüssel darin, sich wieder mit der Natur zu verbinden. Mit unserer eigenen inneren Natur. D.h. zu verstehen, wer wir sind. Wenn sich die Natur in einem ständigen Zustand der Veränderung befindet, müssen wir uns wieder damit verbinden, Teil der Veränderung zu sein, ohne uns dem Wandel zu widersetzen – mit Angst, Unwissenheit usw.
Angst ist ein Programm, kein natürlicher Zustand des Seins.
Programme sind in uns installiert, welche den Zugang zu unserem Wahren Selbst verhindern. Um Zugang zu unserer Natur zu bekommen, müssen wir daran arbeiten, die Programme loszuwerden. Andere Beispiele für Programme sind jegliche Glaubenssysteme, sämtliche Reaktionen und unbewusste Verhaltensweisen, Traumata, jede Art von Furcht und Angst usw. – eigentlich alles, was nicht aus einer bewussten Quelle in dir kommt.
Programme haben keine Macht über dich, sobald du ein Licht auf sie wirfst, d.h. dir ihrer bewusst wirst und die notwendige innere Arbeit machst. Du besitzt die Kraft – erinnere dich daran. Du besitzt die Kraft in dem Moment, in dem du ihrer wieder bewusst wirst.
Um mit Veränderungen umgehen zu können, müssen wir uns wieder mit unserer inneren Natur verbinden. Erkenne, dass du ein natürliches Wesen bist – ein Wesen, das ein integraler Bestandteil der Natur ist.
Was uns davon abhält, auf gesunde Weise mit Veränderungen umzugehen, sind Programme, wie zum Beispiel die Angst. Die Fähigkeit, sich mit Veränderungen zu bewegen, bedeutet nicht, dass man keine Struktur oder innere Stabilität hat. Manchmal wird „mit dem Flow gehen“ so interpretiert, dass „das Universum alles für dich tut und du nur noch vertrauen und dich hingeben musst“. Ich glaube jedoch, dass es keine äußere Kraft gibt, die dir wirklich helfen kann. Du bist dein eigener Retter. Verstehe, dass du die Veränderung erschaffst – unbewusst oder bewusst.
Sich mit dem Wandel zu bewegen bedeutet, den Wandel aus einer Position der Selbstverantwortung heraus mitzugestalten. Werde Teil des Zustands der Veränderung. Sei im Kern des gegenwärtigen Moments, um Veränderung zu gestalten. Werde Teil der natürlichen Konstante.
Hier sind einige Vorschläge für Übungen, die du nutzen kannst, um dich wieder mit deiner Natur zu verbinden:
Achtsamkeit und Meditation: Übe dich darin, im gegenwärtigen Moment zu sein. Nicht nur im Lotussitz, sondern auch in deinem täglichen Leben.
Yoga und Körperübungen: Bewege deinen Körper. Da Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind, erkenne die Bedeutsamkeit der körperlichen Gesundheit.
Natur- und Waldspaziergänge oder andere Aktivitäten in der Natur: so oft wie möglich! Entwickle eine Routine für dich.
Tagebuch schreiben: Gehe zurück zu den oben aufgeführten Punkten und denke über diese Konzepte nach. Schreibe deine Gedanken auf. Das ist das Entscheidende: Bring deine Gedanken auf physisches Papier.
Benutze deine eigenen Hände: Handarbeiten (Stricken, Nähen, Schreinern, ...), Arbeit im Garten, ...
Schau dir den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang an. Stelle dich auf den Tag- und Nachtzyklus ein. Wache mit der Sonne auf und gehe entsprechend deines Schlafrhythmus ins Bett.
Zeit abseits des Bildschirms: Halte dich so weit wie möglich von der künstlichen digitalen Welt fern.
Werde kreativ! Was machst du von Natur aus gerne?
Ich persönlich empfehle, 1:1 mit einem Mentor oder Coach zu arbeiten, dem du vertraust. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass dies meinen Prozess immens beschleunigt hat. Jemanden an der Seite zu haben, der einen während des gesamten Prozesses unterstützt und dem man tiefgreifende Fragen stellen kann, ist auf diesem Weg sehr hilfreich.
Beobachte, wie diese Praktiken dir mit der Zeit durch ständige Wiederholung und Disziplin Zugang zu deinem Wahren Selbst eröffnen können. Ich bin für dich da, wenn du Fragen hast.
Danke, dass du meinen Blogbeitrag gelesen hast.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag! Lass uns gerne quatschen und bis ganz bald.
Alles Liebe
Carina
🤍
Wenn du deine Erfahrungen mit mir teilen möchtest oder Fragen hast, dann zögere bitte nicht, mir zu schreiben. Du kannst mich gerne per E-Mail kontaktieren oder mich auf Instagram anschreiben, wenn du gerne 1:1 mit mir arbeiten möchtest. Ich freue mich darauf, von dir zu hören! Bis bald 💫
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